• Gegenwärtig haben wir zwei Hochschulen. Diese wurden beim Ranking der Hochschulen von Thüringen in dieser Woche gar nicht benannt. Nordhausen und Schmalkalden waren neben den bekannten, dabei. Hier gilt es die Wichtigkeit unserer Schulen deutlicher darzustellen.
• In der Wichtigkeit werden die 5 Bereiche aus Sicht der Bürgerschaft benannt.

1. Bereich: Ist der Erhalt und Ausbau der vorhandenen Einrichtungen, da dies eine wichtige Voraussetzung für mögliche Ansiedlungen in Gera sind.
   Dabei sollte neben dem Studium auch die Fortbildung nicht vergessen werden.
2. Bereich: Sind zusätzliche Bildungseinrichtungen wie eine technische Hochschule, aber auch eine für Rechtswissenschaften mit einem Spezialgebiet Umwelt, was ein weltweites Problem ist. Das könnten wir uns in Gera gut vorstellen, da hier nichts gleichwertiges vorhanden ist.
   Gera ist dazu in der komfortablen Lage, auch bezahlbaren Wohnraum zu haben.
   Auch Flächen dürften angeboten werden können. Z.B: die des ehemaligen Wismutkrankenhauses, wo wir erst Versuche als Bürgerschaft in Abstimmung mit der LEG, schon unternommen haben in Bezug auf die Ansiedlung von Bildungs – und Forschungseinrichtungen.
3. Bereich: Ist der Kontakt mit den Hochschulen in Jena und Weimar, um in Gera Außenstellen dieser Schulen einzurichten. Selbst habe ich dies in der Weiterbildung mit Weimar im Bereich Stadthygiene versucht. Es ist an finanziellen Zwängen gescheitert.
4. Bereich: Es stellt sich die Frage für die Studierenden – Kann ich nach dem Studium in Gera bleiben?
   Ja, wenn das Technologie – und Gründerzentrum richtig betrieben wird, so wäre das für den ersten Schritt in den Beruf eines Studierenden eine gute Möglichkeit.
   Eine zweite Möglichkeit sind die Forschungseinrichtungen an den Schulen in Verbindung mit der Wirtschaft.Man glaubt es kaum. Auch ich war mal Student und versuche mich in die jetzigen Studenten zu versetzen. Deshalb ein
5. Bereich: Neben den Hochschulen in Gera ist auch das Umfeld wichtig. Wohnraum, Sport, Kultur, Kneipen, ein Abendleben und kurze fahrzeuglose Wege.
   Die Stadt in Verbindung mit dem Stadtrat hat dabei eine tragende Aufgabe.

09.05.2019
Dr.-Ing. Ulrich Porst